Eine weltweite Erfolgsgeschichte ist dieses Event mit Sicherheit geworden. Es als reines Rockfestival zu bezeichnen greift wohl etwas zu kurz, denn Lollapalooza ist weit mehr als nur Rockmusik, es ist sogar weit mehr als nur Musik. Es ist das große Ganze, das Festival, das wirklich alle Sinne anspricht und deswegen auch so viele rund um den Globus in seinen Bann gezogen hat.

Die großen Unterschiede

Das Lollapalooza wollte von Anfang an anders sein, es wollte sich absetzen vom üblichen Einerlei und ging direkt eigene Wege. Es gab zu Beginn beispielsweise keinen festen Standort, sondern das Festival tourte durch die USA und durch Kanada. Auf diese Weise konnten immer mehr Menschen für die Idee gewonnen werden, und mittlerweile gibt es auch erste Ableger abseits vom nordamerikanischen Kontinent. Deutschland, England, Brasilien und viele weitere Ecken dieses Planeten sind nun Host des Lollapalooza geworden.

Mehr als nur Musik

Um wirklich alle Sinne seiner Besucher anzusprechen, ging man den Weg des Mitmachens, statt nur etwas aufzuführen. Das brachte ganz viel Kunst in das Festival, es gibt jede Menge Workshops und vieles mehr neben der Musik auf den großen Bühnen. Auf diesen wurde neben Rock auch Punk, Rap und Alternative geboten. Vielfalt ist stets ein wichtiges Attribut des Lollapalooza.

Das Woodstock der Neuzeit

Nachdem zum Jahrtausendwechsel eine kurze Krise des Festivals zu überstehen war, ging es beim anschließenden Neustart erfolgreich zur Sache. Für viele Experten der Szene gilt das Lollapalooza als das Woodstock der Neuzeit und selbst Homer Simpson kam hier zu Besuch, zumindest in einer seiner Folgen. Dort wurde das Festival liebevoll in Homerpalooza umbenannt.

Mit neuen Ideen geht es nun weiter und im kommenden Jahr dürfen wir wieder mit ausverkauften Festivals rechnen.

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